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Asiatische Hornisse: der richtige Umgang bei einem Verdacht
In Urdorf wurde im Herbst 2023 in einem Birnbaum erstmals im Kanton Zürich ein Nest der Asiatischen Hornisse gesichtet. Es konnte von Spezialisten entfernt werden. Dennoch könnten Jungköniginnen dem Nest oder weiteren unentdeckten Nestern entflogen sein und in der Nähe überwintert haben. Die Jungköniginnen beginnen jeweils im Frühling ein neues Nest zu bauen. Dieses sogenannte Primärnest wird oft in Siedlungsnähe gebaut. Später im Sommer zieht das Volk aufgrund seiner Grösse weiter und errichtet ein sogenanntes Sekundärnest, oft hoch oben in Baumkronen. Hier werden dann wieder die Königinnen für das Folgejahr herangezogen.
Zum Schutz der einheimischen Insektenwelt ist es wichtig, dass die weitere Ausbreitung der Asiatischen Hornisse möglichst rasch erkannt und eingedämmt wird.
Die Asiatische Hornisse kann unter anderem mit der Europäischen Hornisse verwechselt werden. Anhand der folgenden Merkmale lassen sich die beiden Arten voneinander unterscheiden:
Melden Sie einen Verdacht auf Asiatische Hornissen mit Foto via: asiatischehornisse.ch.
Da Europäische Hornissen bedroht sind, ist es wichtig, die Beobachtungen mit Foto zu melden und die Hornissen nicht etwa zu jagen und zu töten. Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse finden Sie hier:
https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/umweltschutz/gebietsfremde-arten/gebietsfremde-arten-private.html
https://bienen.ch/wp-content/uploads/2022/11/2.7_asiatische_hornisse.pdf
Vielen Dank für Ihre Unterstützung in dieser wichtigen Thematik.
Umweltabteilung