Der Bund beteiligt sich finanziell an kommunalen und kantonalen Verkehrsinfrastrukturprojekten. Voraussetzung ist, dass Agglomerationsprogramme eingereicht werden, mit denen die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung wirkungsvoll aufeinander abgestimmt werden.

Das Programm soll mit Beschlüssen der Regierungsräte des Kantons Zürich und Aargau Mitte März 2025 an den Bund eingereicht werden. Gemäss den Vorgaben des Bundes müssen die zuständigen Exekutiven der am Agglomerationsprogramm beteiligten Akteure (Gemeinden, Planungsregionen etc.), sofern diese Massnahmenträger sind, dem Programm vor der Einreichung zugestimmt haben. Zudem müssen sich alle Massnahmenträger im Rahmen ihrer Zuständigkeiten zur Umsetzung ihrer Massnahmen verpflichtet haben. Dies bedeutet, dass sie ihre Massnahmen bis zur Bau- und Finanzierungsreife vorantreiben, wobei die Entscheide der gesetzlich zuständigen Entscheidungsträger vorbehalten bleiben. Der Exekutivbeschluss gilt damit als verbindliche Absichtserklärung.

Die Gemeinde Urdorf konnte die folgenden Massnahmen anmelden, ist dadurch Massnahmenträgerin und gilt als Partnerin des Agglomerationsprogramms:

• Siedlung: Entwicklung Wirtschaftsraum «Urdorf-Nord»
• Siedlung/Landschaft: Teilmassnahme Urdorf – Pocket Parks und innere Freiräume
• Siedlung/Landschaft: Teilmassnahme Urdorf – Gewässerrevitalisierung
• Verkehr: Bahnhofstrasse (Aufwertung / Sicherheit Strassenraum)
• Verkehr: Uitikonerstrasse (Aufwertung / Sicherheit Strassenraum)
• Verkehr: Dorfstrasse (Aufwertung / Sicherheit Strassenraum)
• Verkehr: Bergstrasse (Aufwertung / Sicherheit Strassenraum)
• Verkehr: Krummackerstrasse (Aufwertung / Sicherheit Strassenraum)

Das Zürcher Amt für Mobilität hat den Gemeinderat Urdorf deshalb eingeladen, dem Agglomerationsprogramm Limmattal, 5. Generation, zuzustimmen. Diese Zustimmung hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 13. Januar 2025 erteilt.

Gemeinderat Urdorf

Zuständige Abteilung: Planungsabteilung